Amardeo Sarma vom traditionsreichen Wissenschaftsverband “GWUP” hat mit mir eine Stunde über den Klimawandel gesprochen, hier gibt es das Video.
Kategorie-Archiv: Wissenschaftsjournalismus
Mein neues Buch über den Klimastreit
„Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten – der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft“ – hier lässt es sich bestellen.
Der Klimaforscher Hans von Storch lobt mein Buch.
Eine erfreuliche Rezension steht bei den „Ruhrbaronen“: Der Aufklärer | Ruhrbarone. Auch “The European” lobt das Buch, ebenso die “Weltwoche”.
Hier diskutieren wir über das Buch und über den Klimawandel zwischen Lobbys und Wissenschaft.
Große Ehre für mich
Wie der „Volksverpetzer“ arbeitet
Immer häufiger attackieren sogenannte „Faktenprüfer“ Medienbeiträge, häufig geht es dabei nicht um begrüßenswerte Korrekturen, sondern um politische Diffamierung. Ich hatte gerade wieder mal Kontakt mit einer „Faktenprüfer“-Website („Volksverpetzer“), die einen Artikel von mir über die Flutkatastrophe in einem langen Text polemisch aufs Korn nahm. Ich habe mir diesmal die Mühe gemacht, den gesamten „Faktencheck“ Absatz für Absatz zu beantworten. Es war noch schlimmer als erwartet: Der Faktencheck war voller gravierender Fehler, kein einziger seiner Vorwürfe traf zu. Unter meinem Artikel habe ich den Fall dokumentiert, der exemplarisch zeigt, die viele „Faktenprüfer“ vorgehen.
Diskussion in „Herder Korrespondenz“

Habe mich mit Ellen Ueberschär und Volker Resing über Gott und das Klima unterhalten, das Gespräch steht in der neuen „Herder Korrespondenz“.
Meine Antwort an Stefan Rahmstorf zu seiner Kritik an meinem WELT-Kommentar
Sehr geehrter Herr Rahmstorf,
eigentlich wollte ich Ihnen ja auf Ihre Twitter-Kritik zu meinem WELT-Kommentar auf Twitter antworten. Ich mache es lieber hier, das ist übersichtlicher.
WeiterlesenDie vermaledeite Klimadebatte – eine Erkundung
NEU: Ich schreibe einen Newsletter über die Klimadebatte, bitte hier entlang.
Auf der Wissenswerte-Konferenz habe ich erzählt, warum die Klimadebatte schief läuft und zum Problem wird – hier mein gekürzter Vortrag:
Streitgespräch in „Die Zeit“
In der „Zeit“ debattiere ich Anfang Januar mit Mario Sixtus über die Klimawandel-Berichterstattung in deutschen Medien. Der Artikel steht in der aktuellen „Zeit“, und er kann hier abgerufen werden.

Beitrag für „Aus Politik und Zeitgeschichte“
Für die Ausgabe „Klimadiskurse“ habe ich beschrieben, wie schwierig es ist, wissenschaftsbezogenen Journalismus zum Thema Klima zu machen. Hier mein ausführlicher Text.
Meine Kolumne in „Nature Geoscience“ über Medien und Wissenschaft
2011 habe ich im Fachmagazin „Nature Geoscience“ die Kolumne „In the Press“ begründet. Darin habe ich versucht, meine Auslese von Themen für SPIEGEL ONLINE zu erläutern. Nach welche Kriterien werden Texte ausgewählt? Welche Details sind interessant? Woran orientieren sich Massenmedien?
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Poschardt holt Bojanowski als Chefreporter zur WELT

Relaunch von „bild der wissenschaft“
Für meine erste Ausgabe als neuer Chefredakteur bei „bild der wissenschaft“ haben wir diverse Neuerungen eingeführt. Wir wollen vermehrt Hintergründe aktueller Themen in den Fokus rücken und kritisch hinterfragen. Hier erläutere ich das Konzept.
Meine Kritik am Klima-Journalismus
Auf „Übermedien“ am 20.9.2019:
https://uebermedien.de/41860/die-homogenisierung-der-klima-berichterstattung-ist-ein-problem/
Herzlichen Dank für Ihren kritischen Leserbrief, in dem Sie auf die sprachliche Unschärfe für einen wissenschaftlichen Sachverhalt in meinem Artikel aufmerksam machen…
Vom 9.6.2016
Kürzlich erhielt ich einen kritischen Leserbrief, weil ich in diesem Artikel schrieb, Gestein im Erdmantel bewege sich zähflüssig, obwohl es sich genau genommen plastisch verhält. Habe mich nach einiger Zeit nun entschieden, meine ausführliche Antwort hier in den Blog zu stellen, weil sie doch einige grundlegende Erläuterungen zu wissenschaftsjournalistischen Texten enthält.
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Erst der Nordpol weg, jetzt der Südpol, als nächstes der Äquator?
Eine Meldung und ihre Geschichte
Sag einfach immer, es sei der Klimawandel
Vom 7.9.2016
Der Klimawandel ist ein attraktives Thema für Leute mit Meinungsfreude, Mitteilungsdrang und Mitmischbedürfnis.
Die einen behaupten kess, dass sich das Klima bald abkühlen werde, obwohl das Ergebnis jahrelanger wissenschaftlicher Untersuchungen das Gegenteil nahelegt. Andere sehen praktischerweise bei jedem Umweltphänomen die globale Erwärmung am Werk.
Ihre prägnanten Kurzschlüsse verhelfen diesen Leuten zu großer Aufmerksamkeit. Sie brauchen keine Sorge zu haben, sich rechtfertigen zu müssen, Beifall übertönt kritische Nachfragen – beide Lager haben große Fangemeinden.
Vor ein paar Tagen begab sich das nächste Kapitel der öden Show:
So einfach ist PR beim Thema Umwelt
Vom 25.9.2016
Einen nicht untypischen Tag als Wissenschaftsjournalist erlebte ich am Donnerstag.
Was für ein Klima
Eine bezeichnenden Debatte, die ich in den vergangenen Tagen auf Twitter geführt habe (führen musste). Ausgangspunkt war ein Kommentar von mir auf Spiegel Online, in dem ich die groteske Rezeption des Klimawandels in diesem Sommer kritisierte. Twitter-User griffen mich dafür scharf an. Der Verlauf der Diskussion war so typisch für die Klimadebatte und so bezeichnend, dass ich ihn hier festhalten möchte.
Hier kann man mir auf Twitter folgen.
Hier kann man das Projekt des Twitter-Debatten-Kontrahenten Christopher Schrader „Klimasocial – Wir schaffen das nur zusammen“ unterstützen.
Das Klimaschutz-Orakel
Der Klimaschutz-Index erscheint mir weiterhin sonderbar. Jedes Jahr zur Uno-Klimakonferenz veröffentlicht Germanwatch diese Rangliste der Staaten, die zusammen für mehr als 90 % des weltweiten energiebedingten Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich sind.